Wankelmütiges Weib!

Ach herrje, was ist denn hier schon wieder los?

Gerade mal 3 Wochen nach dem „Umbau„, sieht’s hier schon wieder anders aus.
An dem Matala-Theme habe ich mich wohl satt gesehen. Unstrukturiert wirkte es zuletzt auf mich. Unpassend zu den vielen Fotos. Und wirklich „typisch“ indisch war das Motiv auch nicht (Kreta ahoy!).

Da manchmal weniger mehr ist, gibt es nun ein schlichtes Theme mit persönlichem (indischen :D) Banner. Der auch noch wechselt. Was will man mehr? 😉
Und für alle, die dem alten Theme hinterher trauern sollten ;), hier ein mehr oder weniger buntes  TrostBild des Tages:

Wie ich damals berichtete, gab es zu Navratri eine Prozession, bei denen Elefanten nicht fehlen durften. Plötzlich standen sie vor uns. Zahm. Bunt bemalt. Angeblich hungrig auf Sugar Canes.
Erstaunlich an der Szenerie war für mich aber auch die Gelassenheit des Besitzers, diese Tiere mal ebenso durch die schmalen Gassen Nurmahals zu treiben (bzw schlendern zu lassen…aber die Betonung liegt auch eher auf „enge Gassen“) – wo für gewöhnlich zwei sich entgegenkommende Motorräder schon ihre Mühe haben, aneinander vorbei zu kommen und Autos schon mal gar nicht . Aber was ist dagegen schon so ein kleiner Elefant?

Und ploetzlich stehst du …

…zwischen 2 Elefanten.
Am Montag (11.10.) war hier in Nurmahal eine mittelgrosse Prozession zu Gange, schliesslich ist gerade Navratri und am 17.10. Dussehra… Kleinere Umzuege finden gerade jeden Abend statt, aber diese sind wirklich ueberschaubar. Ein paar Waegelchen mit Ram, Lakshman, Sita, Hanuman und wer sich noch so im Ramayana tummelt. Ganz nett…laut…viel Tamtam.
Am Montag war aber alles eine Nummer groesser und bereits am Nachmittag, als wir ein bisschen mit dem Motorad durch die Gegend fuhren, wurde der Umzug vorbereitet. Vorne voran sollten 2 bunt bemalte Elefanten schreiten. Kamera hatte ich leider nicht dabei…aber wozu hat man ein Handy. Dieses fix gezueckt….und schon stand ich selbst zwischen den beiden. Der – wie wollen wir ihn nennen? – „Anfuehrer“ hatte uns direkt erspaeht und erst mich und dann spaeter Ravi an die Hand genommen und zwischen sowie unter die Elefanten gefuehrt. Das bringt angeblich Glueck. Wollen wir es mal glauben. Auf dem Handy sind eben jene Momente auch verewigt, mal schauen, wann ich endlich zum Bilder sichten und ein paar Posten komme.
Ach ja, der ungewollte Spass ist natuerlich nicht kostenlos. Die armen Elefanten brauchen schliesslich gute Sugar Canes…also bitte nicht lumpen lassen und ein wenig mehr geben. Aber wie sag ich jedes Mal: mere pass paisa nahin hai…Wo auch?  Hosentaschen – Fehlanzeigen!