Dussehra

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Unsere letzte Indienreise lag wunderbar zu einer festivitätenreichen Zeit. So gab es gleich zu Beginn Navratri, das 9-tägige Fastenfest, an dem sich am 10. Tag Dussehra anschließt. Aber was feiert man an diesem Tag überhaupt? Kurz zusammengefasst: den Sieg des … Weiterlesen

Ram-Lakshman und der Rest der Bande

Nach dem wunderbaren Aufeinandertreffen mit den Elefanten, hatte sich fuer den naechsten Tag (12.10.) „hoher“ Besuch angekuendigt.
Wie bereits geschrieben, findet zu Navratri taeglich eine Prozession statt. Auf Wunsch kommt diese (oder zumindest Ram, Lakshman, die beiden anderen Brueder (deren Namen ich mir nicht merken kann) und Sita zu einem nach Hause (sowie ein ganzer Anhang, der aber dann doch draussen wartet).
Also wurde wieder alles hergerichtet und am Abend sassen dann die Kiddies im Wohnzimmer. In diesem Moment sind sie aber „Gott“ …und werden auch dementsprechend behandelt und der verteilte Segen ist durchaus ernst gemeint. Ich denke, wir haben uns gegenseitig mit grossen Augen angeschaut. Interessant war es allemal. Volles Haus, laute Musik (diesmal von Herren zelebriert…klang doch gleich viel rhythmischer als beim Kirtan neulich) und bunte Kostueme…

Und ploetzlich stehst du …

…zwischen 2 Elefanten.
Am Montag (11.10.) war hier in Nurmahal eine mittelgrosse Prozession zu Gange, schliesslich ist gerade Navratri und am 17.10. Dussehra… Kleinere Umzuege finden gerade jeden Abend statt, aber diese sind wirklich ueberschaubar. Ein paar Waegelchen mit Ram, Lakshman, Sita, Hanuman und wer sich noch so im Ramayana tummelt. Ganz nett…laut…viel Tamtam.
Am Montag war aber alles eine Nummer groesser und bereits am Nachmittag, als wir ein bisschen mit dem Motorad durch die Gegend fuhren, wurde der Umzug vorbereitet. Vorne voran sollten 2 bunt bemalte Elefanten schreiten. Kamera hatte ich leider nicht dabei…aber wozu hat man ein Handy. Dieses fix gezueckt….und schon stand ich selbst zwischen den beiden. Der – wie wollen wir ihn nennen? – „Anfuehrer“ hatte uns direkt erspaeht und erst mich und dann spaeter Ravi an die Hand genommen und zwischen sowie unter die Elefanten gefuehrt. Das bringt angeblich Glueck. Wollen wir es mal glauben. Auf dem Handy sind eben jene Momente auch verewigt, mal schauen, wann ich endlich zum Bilder sichten und ein paar Posten komme.
Ach ja, der ungewollte Spass ist natuerlich nicht kostenlos. Die armen Elefanten brauchen schliesslich gute Sugar Canes…also bitte nicht lumpen lassen und ein wenig mehr geben. Aber wie sag ich jedes Mal: mere pass paisa nahin hai…Wo auch?  Hosentaschen – Fehlanzeigen!