März 2012
Einen Katzensprung entfernt von Haridwar liegt Rishikesh. Bei den hiesigen Straßenverhältnissen (die gar nicht mal soooo schlecht sind) schafft man die knapp 20km in gut 45 Minuten 🙄 .
Nach dem kühlen Bad am Abend zuvor ging es am Morgen gleich dorthin. Ziel waren die Tempelanlagen auf der anderen Seite des Ganges. Am Vormittag ging es noch recht beschaulich bei den kleinen Fährbooten zu, am Nachmittag drängelte sich das Fußvolk jedoch gewaltig. Glücklicherweise gibt es auch eine Brücke für die weniger Gehfaulen (im Bild oben rechts zu erkennen):
Von der Stadt selbst habe ich nicht viel gesehen und kann daher nicht beurteilen, wie wuselig es hier im Vergleich zum (am Abend) überrannten Haridwar zugeht. Es kam mir alles aber irgendwie ruhiger vor. Vielleicht auch, weil wir bei bestem Wetter einfach den Tag genießen konnten, ohne Hektik. Da war auch mal wieder Zeit für ein nen leckeren Zuckerrohrsaft. Anders als der Saftverkäufer in Jalandhar wurde hier allerdings mit harter Handarbeit der Saft aus den Rohren gepresst. Wie man an den Bildern sehen kann, steht der Stand in der prallen Sonne. Und ob der Junge schon so alt ist, dass er statt zur Schule zu gehen, auf der Straße etwas verkaufen sollte….da bin ich mir nicht ganz so sicher 😦 .
Gestärkt nach dem Mittag schlichen wir durch die endlosen Gassen. In den diversen Ashrams war wohl gerade Mittagsruhe, zumindest war auch dort nicht viel los/nicht viel zu hören. So blieb genügend Zeit, eben jene in Ruhe abzuschreiten, die unterschiedlichsten Statuen von Göttern oder Episoden aus diversen Geschichten zu betrachten. Na, wer erkennt sie alle? 😉
Indien ist immer wuselig =) Aber schön beschrieben, wie immer ❤ Danke
Danke dir!
Zuckerrohrsaft!!!! Yummi!
Und die Fährboote erinnern ja fast an Venedig… 😉
Du sagst es – yummi!
Nee, also an Gondeln erinnerte mich das nicht. Laut, nach Benzin/Diesel stinkend…und sehr geschaukelt hat’s auch nicht^^ … 😉
Ahhh, die fahren mit Benzin… Na dann erinnert es wirklich nicht an Gondeln. 😉
Hallo, ich bin zufällig auf Deinen Blog gestoßen und habe gern darin gestöbert. Danke für die Einblicke in „Dein“ aufregendes Land. Für mich als „Süßigkeiten-Junkie“ ist übrigens der selbstgepresste Zuckerrohrsaft ein spannender neuer Aspekt. Grüße Leo
Hallo Leo!
Vielen Dank für deinen Besuch 🙂
Ja, als Süßmaul wird man in Indien schon arg verwöhnt… 🙂